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Horst Torke

Horst Torke wurde 1933 in Dresden geboren. Nach einer Lehre als Lithograph, legte er das Abitur auf der Abendschule ab. Danach studierte er an der TH Dresden Ingenieur-Ökonomie und arbeitete danach im Premnitz und ab 1963 im Kunstseidenwerk Pirna. 

Ab den 1970er Jahren begann sich Horst Torke für Kleindenkmäler im öffentlichen Raum zu interessieren. Zunächst untersuchte und dokumentierte er spätmittelalterliche Steinkreuze, später dann Forstgrenzsteine. In einer von ihm initiierten und redaktionell betreuten Schriftenreihe des Stadtmuseums Pirna veröffentlichte er seine Forschungsergebnisse.

Nach der Wende wechselte Horst Torke ins Landratsamt Pirna und war dort in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Er veröffentlichte eine Reihe von Publikationen, in denen er sich als wichtiger Interpret heimatkundlicher und regionalgeschichtlicher Themen erwies. Konzeption, Text, Fotos, Gestaltung und Layout realisierte er in Personalunion. 

2012 verstarb Horst Torke in Pirna.

 

Veröffentlichungen (Auswahl):

„Glanzpunkte der Sächsischen Schweiz“  (1993), „Zwischen Borsberg und Zirkelstein“ (1994), 

„Landkreis Sächsische Schweiz. Die Städte und 

Gemeinden zwischen Valtenberg und Oelsener Höhe“ (1996), „Steinerne Zeugen der Geschichte im Landkreis Sächsische Schweiz“ (1998), 

„Historische Grenzen und Grenzzeichen in der Sächsischen Schweiz“ (2002), „Matthias Öder in 

der Sächsischen Schweiz“ (2004).